Ob Stricken, Sticken, Nähen oder gar Klöppeln: Handarbeiten ist eine mittlerweile seltene Kunst geworden. Nur mehr wenige Menschen beherrschen diese Fähigkeit.
Egal ob mit groben oder feinen Materialien gearbeitet - Ich erstelle für Sie Tischdecken in allen Größen und Farben, Mitteldecken, Läufer, Polster, Spitzen für Handtücher, Kästen und vieles mehr.
Deshalb möchte ich Ihnen hier einen kleinen
Einblick über meine Tätigkeit und meine Fähigkeiten geben.
Ich stricke für Sie Schals, Dreiecktücher, Stolen, Umhänge Alle meine Modelle werden mit handgesponnener Seide oder einer Wollmischung aus Merino und Seide gestrickt. Das Material ist weich und bietet einen angenehmen Tragekomfort - im Sommer kühl, im Winter warm. Meine Wolle beziehe ich von Sabine Strodl, Seyring
Bei der Ajourstickerei werden locker gewebte Stofffäden mit einem Faden zusammengezogen. Bei dieser Arbeit entstehen Durchbrüche. Die Ränder müssen dabei jedoch nicht versäubert werden, da die Durchbrüche nur durch das Zusammenziehen der Fäden entstehen.
Das Außergewöhnliche bei der Assisistickerei im Gegensatz zu allen andern Sticktechniken ist die Art des Stickens. Hierbei wird nicht das Muster bestickt, sondern es wird das Muster beim Besticken ausgespart. Früher wurde die Assisistickerei traditionellerweise in Blau und Rot gestickt, heutzutage sind bereits alle Farben erlaubt.
Der Doppeldurchbruch entsteht, wenn Gewebefäden nach beiden Richtungen, also sowohl Kett- wie Schussfäden ausgezogen werden. Die freiliegenden Fäden werden mit Stichen gebündelt und in das stehengebliebene Gitterwerk bzw. die entstandenen Lücken werden Muster eingearbeitet.
Gestickt wird auf Leinenstoff, der sich gut ausziehen lässt. Nach Befestigung der Motivränder mit Hilfe des Plattstichs werden die befestigten Gewebefäden innerhalb des Motivs ausgeschnitten und fadenweise ausgezogen. Die aus vier Gewebefäden bestehenden Fadengruppen werden umwickelt, so dass dichte und fest umstickte Stege entstehen.
Bei der Technik des Kreuzstichs werden kleine Kreuze auf einen Stoff mit zählbaren Löchern gestickt. Zuerst wird ein schräger Stich gemacht, dann darüber ein zweiter in einem Winkel von 90 Grad dazu.
Myreschka beschreibt eine Technik der Durchbruchsarbeiten aus Russland, die sich von der gewohten Arbeitsweise in Europa deutlich unterscheidet. Hierbei werden die waagerechten Gewebefäden aus dem Stoff ausgezogen und die freigelegten Gewebefäden wieder mit Myreschka-Spannstichen bestickt.
Die Schattenstickerei ist eine Sticktechnik, die aus dem Hexenstich entwickelt wurde. Man arbeitet hierbei mit einem durchsichtigen Stoff, wobei die großen Hexenstiche auf der Rückseite ausgeführt werden. Durch den dünnen Stoff scheinen die Muster auf der Vorderseite durch. Diese Art der Sticktechnick eignet sich hervorragend für Gardinen.
Der Name Schwarzstickerei kommt von der Tatsache, dass diese Technik einst mit schwarzer Stickseide auf weißem Leinen durchgeführt wurde. Heutzutage wird auf jeden Fall mit einer bestimmten Farbe auf einem kontrastfarbenen Grund gestickt. Geometrische Muster sind die Grundlage bei der traditionellen Schwarzstickerei.
Bei der Schwälmer Weißstickerei wird auf Leinen gestickt. Es werden spezielle Motive kombiniert, die im Endeffekt dann ein einheitliches Stickkunstwerk darstellen. Der Name der Sticktechnik geht auf den Herkunftsort, der Schwalm, einem Landstrich in Nordhessen, zurück.
Im Gegensatz zur Schwarzstickerei, wird bei der Weißstickerei heller oder weißer Garn auf hellem Untergrund verwendet. Es können hierbei die unterschiedlichsten Sticharten verwendet werden. Der meist eingesetzte Einsatzbereich bezieht sich jdeoch auf Bettwäsche und Tischdecken.
Beim Filethäkeln werden mit Hilfe der Häkelnadel Maschen erzeugt und miteinander verknüpft. Die Häkelnadel besitzt am Ende einen Haken. Mit Hilfe dieses Haken ist es möglich, den Faden durch bereits gearbeitete Maschen zu ziehen und daraus ein zusammenhängendes Maschengebilde zu erstellen.
Der Unterschied beim Spitzenhäkeln zum Filethäkeln besteht hauptsächlich im Endergebnis. Wobei beim Filethäkeln nur der Gittergrund des Filets nachgeahmt wird, werden beim Spitzenhäkeln die Spitzen gehäkelt. Besonders bei Tischdeckenumrandungen oder kleinen Decken wird diese Technik sehr gerne eingesetzt
Macramé (auch Makramee) ist eine Knüpftechnik, die vorwiegend im Orient ihre Verwendung findet. Hierbei wird meistens ein Knüpffaden über einen Einlegefaden geknüpft. Das Wort Makramé stammt aus dem türkischen "makrama" und bedeutet Decke.